MAGDEBURG,

MAGDEBURGER DOM

DAS WAHRZEICHEN IN NEUEM GLANZ

Die MAXIKraft-Gruppe lässt den Magdeburger Dom in neuem Licht erstrahlen

In ganz Deutschland erklimmen die Temperaturen täglich die Spitzen der Thermometer, während sich ein großer Kran durch die Straßen Magdeburgs schlängelt. Die geringe Straßenbreite vereinfacht die Fahrt nicht, der Kranführer behält jedoch einen kühlen Kopf und steuert präzise seine Destination an. Sein Ziel: Das Wahrzeichen Magdeburgs, der Magdeburger Dom! Imposant steht die Predigtkirche in Mitten der Altstadt unweit des Elbufers und spendet im Vergleich zu den heißen Gassen Schatten. Sein Auftrag: Mitwirkung bei der Demontage, Restaurierung und erneute Einbringung der restaurierten Arbeiten, denn innerhalb von vier Tagen sollen die am Südschiff befestigten Regenwassersäulen des Wahrzeichens erneuert werden.

Die letzte Restaurierung wurde im letzten Jahrhundert vorgenommen. Somit war es an der Zeit, dass die MAXIKraft-Gruppe die Steinsegmente entfernte, um sie in einem neuen Glanz erscheinen zu lassen. Der Lastfall hierbei wurde mit maximal 1,40 Tonnen bei einer Höhe von 38 Metern an zwei Säulenpunkten kalkuliert. Zum Einsatz kam hierbei der Kran MK 88 Plus, welcher es reibungslos ermöglichte, die engen und schmalen Gassen der Innenstadt zu passieren. Die örtlichen Begebenheiten wären mit einem Mobilkran keinesfalls passierbar gewesen.

Aber nicht nur die begrenzte Straßenbreite komplizierte den Einsatz, auch die Unterkellerung des Doms stellte eine Schwierigkeit dar, welche durch den Einsatz des MK88 Plus und dem Team der MAXIKraft-Gruppe beseitigt werden konnte.

Die Steine wurden mit Hilfe des MAXIKraft Teams vor Ort demontiert, sie befanden sich inmitten des Domschiffes, um einen reibungslosen Ablauf und die Erhaltung der historischen Steinsegmente zu garantieren. Mit Unterstützung des Krans wurden diese in den Bauhof des Domes abgelegt. Auch hier konnte der MK 88 Plus wieder sein volles Können zeigen. Optimal wurde hier die Ausnutzung eines Kranstandplatzes für zwei Arbeitsvorgänge genutzt, einmal am Entnahmepunkt des Doms und an der Ablagestelle der Steinsegmente im zurückliegenden Bauhof. Dort ging es den restaurations-hinfälligen Regensäulen dann an den Kragen: Säulen in den verschiedensten Größen, Gestalten und Höhen wurde ein überarbeiteter Look verpasst, sodass sie den Magdeburger Dom wieder in seiner vollen Pracht unterstreichen können.

Auch wenn es vorab Verschiebungen, Sperrungen und Ungereimtheiten im Ablauf der Durchführbarkeit gab, welche sich aufgrund neuer Hygienemaßnahmen im Zuge der COVID-19 Pandemie ergaben; Strahlende Sonne, ein fast wolkenloser, blauer Himmel und die bewundernswerte Kulisse des Magdeburger Doms machten den Einsatz für MAXIKraft wahrlich zu einem einprägenden Erlebnis.